Disclaimer: Wenn Sie niedergeschlagen sind oder falls bei Ihnen eine Depression diagnostiziert wurde, lesen Sie diesen Text nur, nachdem Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben. Wenn Ihnen Ihr Arzt davon abrät, dann lesen Sie diesen Text nicht. Bleiben Sie in diesem Fall bei Ihrer Strategie oder dem Plan Ihres Behandlers. Nehmen Sie Antidepressiva ein und warten Sie auf die Wirkung.

Wenn Sie sich entscheiden, Ihr Leben aktiv zu verändern, dann praktizieren Sie die folgenden Schritte. Erkennen Sie, welche Denk- und Verhaltensmuster unweigerlich in tiefe Niedergeschlagenheit und Ohnmacht führen. Entdecken Sie kleine und deshalb wirksame Schritte aus der Depression.

DepressionMit diesen drei Schritten entwickeln Sie eine Depression

1. Halten Sie an der Vergangenheit fest

Bestrafen Sie sich für Ihre Fehler. Bleiben Sie im Bett und hadern Sie mit sich. Wiederholen Sie immer wieder die Erinnerung an:

  • verpasste Chancen
  • begangene Fehler
  • Irrtümer
  • falsche Wege

2. Bemühen Sie sich, die Vergangenheit zu ändern:

Vergegenwärtigen Sie sich alle Situationen von früher und stellen Sie sich vor, wie wunderbar Ihr Leben gelaufen wäre, wenn Sie diese Fehler nicht begangen hätten. (Ignorieren Sie unbedingt, dass das keineswegs sicher ist.)

Bleiben Sie im Bett liegen, blicken Sie an die Zimmerdecke und hoffen Sie, dass sich die Vergangenheit irgendwann ändert.

3. Verurteilen Sie sich für das Gefühl von Ohnmacht

Sie haben die Vergangenheit festgehalten und sich bemüht, alte Fehler nachträglich zu korrigieren.

Das hat natürlich nicht funktioniert.

Aber:

Um die Depression zu vollenden, müssen Sie sich noch für Ihre Unfähigkeit abstrafen, dass Sie das Vergangene nicht ändern können.

Auch wenn diese Zeilen auf den ersten Blick etwas zynisch wirken: Genau so läuft der Aufbau einer Depression ab. Was Sie aufgebaut haben, können Sie auch abbauen und dann umbauen. Das ist die gute Nachricht.

Mit diesen drei Schritten beenden Sie Ihre Depression

1. Schließen Sie Frieden mit der Vergangenheit. Auch mit allem, was Ihnen früher nicht gelungen ist.

2. Sehen Sie sich in der Gegenwart um

3. Nutzen Sie das neue Bewusstsein der Selbstwirksamkeit

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Du kannst die Vergangenheit natürlich nicht verändern. Was Du verändern kannst, …

Das Gefühl von Ohnmacht ist keine Störung, sondern …

Du brauchst nur einem Menschen etwas zu beweisen, und zwar …

Du bist nicht der Resteverwerter in dieser Welt, sondern …

Du hast keinen Auftrag zum Heldentum für andere, sondern …

Das einzige Erbe, das Du annehmen darfst, ist …

Wenn Du Dir das Glück versagst, geht es anderen nicht besser, sondern …

Wenn Dich jemand abwertet, wende Dich ab. Wenn Du Dich selbst abwertest, …

Sie wollen Depressionen besiegen? Doch – wie wirkt es, wenn Sie gegen sich kämpfen?

Infografik Depression

Infografik Depression

Depression – deprimere

Depression kommt von lat. deprimere = niederdrücken

Endlich gegen die Depression siegen, Melancholie und Traurigkeit für immer aus dem Leben vertreiben? Diese Wünsche sind verständlich. Internet, Fachliteratur und Selbsthilfebücher sind voll von Beiträgen, die sich wie Kampfansagen lesen. Nur – gegen welche Person richtet sich die Aggression, wenn ein Mensch mit sich ins Gericht geht?

„Depression überwinden!“ – „Nie wieder Angst!“ Kampfansagen gegen die eigene Person.

Es ist verständlich, dass betroffene Menschen gegen ihre Niedergeschlagenheit kämpfen wollen. In der Regel aber treffen sie damit sich selbst – und verschlimmern ihren Zustand, ohne es zu wollen.

Haben Sie nicht schon genug gekämpft?

  • Lagen Sie morgens im Bett (im Morgengrauen) und haben sich ein anderes Leben gewünscht?
  • Haben Sie auf sich geschimpft, sich abgewertet?
  • Haben Sie eine Lösung von außen (Psychotherapie und Psychopharmaka) erwartet, die aber nicht kam?
  • Wollten Sie sich unbedingt aufraffen, um zu „funktionieren“, also Ihren Antrieb einschalten?

Wer gegen etwas in sich kämpft, verfolgt ein unerreichbares Ziel. Wer sich für sich selbst einsetzt, ist auf dem richtigen Weg

Wenn Sie versuchen, einen Gedanken nicht zu denken, stärken Sie genau dadurch den Gedanken. Ähnlich ist es mit Gefühlen. Diese werden um so stärker, je mehr Sie versuchen, sie zu unterdrücken. Diese Internetseite ist eine Einladung. Fühlen Sie sich eingeladen, das Thema Niedergeschlagenheit aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Legen Sie Ihre Aversionen gegen sich selbst ab. Beginnen Sie diplomatische Beziehungen mit sich. Lassen Sie eine feste Freundschaft entstehen. Die Sprache verrät, worum es im Kern geht:

Deprimere, lat. = niederdrücken. Womit belasten Sie sich? Erkennen Sie die Zusammenhänge

Was sind typische Lasten in depressiven Episoden?

Ich habe eine Übersicht für Sie gebaut. Sie zeigt Ihnen einige der typischen inneren Dialoge betroffener Personen.

Diese Tabelle zeigt einige typische depressive Denkmuster

VorfilterungVorfilterung
Information relevantInformation irrelevant
Konsequenz: beachtenKonsequenz: ignorieren

Selbstverständlich ist diese Übersicht nicht vollständig. Es gibt – immer „passend“ zur jeweiligen Lebenslage – eine Vielzahl von Selbstabwertungen, die in Verbindung mit der Formulierung unerreichbarer Ziele in große Verzweiflung führen können. Auch die irrationale Einordnung von Vergangenheit und Zukunft wirken destruktiv.

Psychisch niederdrückende Wechselwirkungen fühlen sich ungesund an, sind aber nicht unbedingt krank

Viele Menschen gehen zum Psychiater und lassen sich wegen einer vermeintlichen Störung behandeln. Dabei gibt es oft viele gewichtige Gründe, sich niedergeschlagen, niedergedrückt zu fühlen. Im Laufe vieler Jahre von Beratung und Supervision hat sich ein depressives Dilemma gezeigt.

  • Die Trauer über das Ende einer Beziehung oder den Verlust eines Menschen – doch dies in einem Umfeld, das diese Trauer nicht akzeptiert (Trauer von mehr als 14 Tagen Dauert wird heute als Krankheit eingestuft)
  • Einerseits die Erkenntnis, dass ein geänderter Plan erforderlich ist. Andererseits das Fehlen einer Perspektive.
  • Die Vorstellung, unter enormem Leistungsdruck zu stehen, der in dieser Form nicht zu bewältigen ist

Eine kurze Geschichte zum Verständnis eines häufigen Irrtums im Zusammenhang mit tiefer Erschöpfung und Kraftlosigkeit

Stellen Sie sich vor, Sie begegnen einem Bauern am Wegrand. Sein Heuwagen hat einen Achsenbruch. Ein Unwetter zieht auf. So versucht er, die gesamte Heuernte des Tages auf seinen Schultern zur Scheune zu tragen. Als er dabei ist, sich die Heuballen selbst aufzuladen, fallen sie herunter. Verzweifelt versucht er es immer wieder, wird dabei aber zusehends schwächer. Irgendwann gibt er schluchzend auf, lehnt sich an seinen Heuwagen. Sie hören, wie er mit sich ins Gericht geht. Mit abscheulichen Worten verurteilt er sich dafür, dass er im Morgengrauen das Schlagloch nicht gesehen hatte, als er zum Feld fuhr, um seine Heuernte einzufahren. Nun ist die Achse gebrochen, seine Ernte in Gefahr. Und er macht sich für alles verantwortlich, spricht sich schuldig.

Ist dieser Mann krank? Hat er eine klinisch behandlungswürdige Störung? Oder ist er erschöpft und beschuldigt sich für ein Ereignis, das er nicht vorhersehen konnte in seinem enormen Fleiß und seiner Eile am Morgen? Würden Sie ihn zum Psychotherapeuten schicken oder ihn fragen, wie Sie ihn menschlich unterstützen können?

Wenn Sie der Meinung sind, dass dieser hoffnungslos überlastete Mann auf dem Feld Trost verdient, sind Sie bei mir richtig.