Burnout-Ursache: negatives, leistungsgetriebenes Selbstkonzept
To-do-Liste – manche definieren sich über Aufgaben
Manche Menschen hören als Kinder und Jugendliche Sätze wie: „Werdet ihr erst mal etwas, bevor ihr mitredet.“ Durch solche Formeln, werden sie oft genug wiederholt, entsteht ein brüchiges Selbstbild. „Ich bin nur dann etwas wert, wenn ich etwas leiste“ – so die innere General-Schlussfolgerung, die sich durch mehrere Lebensjahrzehnte ziehen kann. Dieses fragile Bild von sich selbst versuchen viele Betroffene durch Höchstleistungen auszugleichen. Zur beruflichen Karriere kommt noch die Funktion im Aufsichtsrat, das Engagement im Beirat von Kindergarten und Schule. Womöglich noch Ehrenamt. Und die Funktion des Fußballtrainers für die Nachwuchsmannschaft des Sportvereins. All das kann aber niemals genügen, um diese Grundformel auszugleichen: „Immer dann, wenn ich nichts leiste (andere sagen dazu: wenn ich mir einen Ausgleich hole und diesen genieße), fühle ich mich wertlos, wie ein Verschwender von Zeit.“
Was bleibt einer Person, die sich nur dann in Ordnung fühlt, wenn sie etwas leistet, etwas für die anderen unternimmt? Sie wird niemals zu einer tiefen, kontemplativen Ruhe finden, weil die Ruhe gleichbedeutend scheint mit etwas Negativem.
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You have to look hard for happiness. Trouble finds you very easily.
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